Das Storyfy®-Prinzip – in die Praxis übertragen – bedeutet, alle Vorgänge im Unternehmen als Prozesse zu verstehen, die von vielen Faktoren, vor allem aber von Menschen erfunden, beeinflusst oder auch gesteuert werden. Die Wirkzusammenhänge sind denen von Geschichten sehr ähnlich.
Doch damit kein Missverständnis entsteht: Storyfy® ist nicht Storytelling. Es ist die umfassende Methode, wie sich Unternehmen innovativ weiterentwickeln können. Dazu gibt es einen Werkzeugkasten. Doch hierüber später mehr. Schauen wir uns ganz aktuell in der Unternehmenspraxis um. Nehmen wir zum Beispiel Audi und hier seinen neuen Chef Bram Shot. Er hat ja nun wirklich keinen leichten Start nach all den Skandalen um Diesel herum und darum, nicht genug für die Zukunft vorgesorgt zu haben. Eigentlich müsste er in der Defensive sein. Nein, eben nicht.
Der neue Audi-Chef
Er beginnt einen Traum zu träumen. In einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen deutet er an, wie er sich die neue Audi AG vorstellt. Wie einen Delfin. Nicht wie einen Haifisch. Das hat die Autoindustrie lange genug geprägt. Der Delfin agiert nicht wie ein Koloss, sondern ist intelligent, fröhlich, schnell, wendig, eben außerordentlich agil.
Agieren wie Delfine
Bram Shot kennt sich offensichtlich nicht nur bei Autos gut aus. Schließlich war er vor seinem jetzigen Job lange Jahre bei VW und bei Daimler. Er weiß, welch ausgezeichneten Orientierungssystem die Delfine haben und möchte deshalb auch, dass sein Unternehmen vergleichbar präzise verortet, wo sich Chancen ergeben. Auf dem Genfer Autosalon hat er schon mal ein wenig den Vorhang gelüftet.
Doch mit Träumen allein ist es nicht getan. Auch eigene Träume reichen heute nicht mehr aus. Viele, Kunden und auch Mitarbeiter sind von ihm eingeladen, mitzuträumen, wenn es darum geht, die E-Mobilität und Mobilitätskonzepte voranzubringen.
Wen es Sie interessiert, schauen Sie sich doch mal die Bausteine des Storyfy®-Prinzip an. Das ist wie eine Anleitung zum Träumen, aber auch zum Umsetzen der Träume.