Ruth Rilke, die Tochter von Rainer Maria Rilke und Clara Westhoff wird von Erika Schellenberger zu einer großartigen Romanfigur. Als sie nach dem Tod ihres Vaters 1954 in das Elternhaus im Künstlerdorf Fischerhude zurückkehrt, wird die gemeinsame Vergangenheit zum Leben erweckt. Eses gab vieles, was aufregend und ungewöhnlich war. Exzentrische Besucher mit orientalischen Gewänden oder weißleinenen Wickelhosen gingen im Künslerhaus ein und aus. Karneval wurde mit rauschenden Feswten gefeiert. Eine einfühlsamae und bewegende Romanbiografie, die das heutige Künstlerleben und das Leben der Künstler in Zukunft in einem anderen Licht erscheinen läßt.
Empfehlung der HN-Redaktion: Neue Ansichten aus der Vergangenheit für die Zukunft.
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