An Startups orientieren
Um Zukunftschancen nutzen zu können beschäftigen sich inzwischen auch mittelständische Unternehmen, insbesondere Familienunternehmen mit dem Thema Venture Management (VM). Ziel ist vielfach, sich die Stärken von Startups zu eigen zu machen, um mit der Digitalisierung Schritt zu halten.
“W&P-Venture-Modell”
Das Münchner Beratungshaus Dr. Wieselhuber und Partner hat für diese Unternehmen das sogenannte “W&P-Venture-Modell” entwickelt, das es ermöglicht, Venture Management einzuführen und Innovationen zu kreieren und umzusetzen. Es besteht aus drei Schritten:
In einem ersten Schritt wird das VM-Konzept definiert, hier müssen die Ziele klar formuliert werden, sowohl strategischer Mehrwert, finanzielle Ziele aber auch das Risikoprofil müssen klar abgesteckt und intern abgestimmt sein. Hier spielen auch der Handlungsspielraum der etablierten Unternehmen und die Form des VM (intern/extern) eine wichtige Rolle.
Im zweiten Schritt gilt es das VM zu realisieren. Für interne Venture-Programme sind geeignete unternehmensinterne Teams zu identifizieren, die sich für ein Intrapreneurship-Programm bzw. ein hausinternes Start-up eignen und sich darin engagieren möchten.
Der dritte und letzte Schritt beschreibt die Umsetzungsbegleitung von W&P, die Monitoring & Coaching, Technologie Transfer, die organisatorische Anbindung und Führung sowie Personalentwicklung und Finanzierung umfasst.
Inhalt
Ausgangslage
- Veränderungstreiber Digitalisierung
- Anforderung an Venture Management (VM)
Nutzen durch Kooperation/Investition
- Vorteile für Familienunternehmen
- Vorteile für Start-ups
Das W&P-Venture-Modell
- Schritt 1: “Definition und Ziele”
- Schritt 2: Hausinterner Inkubator für internes Start-up
- Schritt 3: Umsetzung
Fazit
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