Inhalt:
Qualitatives Wachstum ante portas
Produktions- und Leistungsorientierung
- Zukunftsmarkt Dezentrale Produktion
- Zukunftsmarkt Netzwirtschaft
- Zukunftsmarkt Intelligente Materialien
- Zukunftsmarkt Umweltschonende Produkte
- Zukunftsmarkt Intelligente Produkte und Strukturen
- Zukunftsmarkt Security
- Zukunftsmarkt Energieproduktion
- Zukunftsmarkt Wasserwirtschaft
- Zukunftsmarkt Offshore
Konsumorientierung
- Zukunftsmarkt Mobilität
- Zukunftsmarkt Neues Wissen
- Zukunftsmarkt Neue Ernährung
- Zukunftsmarkt Freizeit
- Zukunftsmarkt Systemgastronomie
- Zukunftsmarkt Individuelle Gesundheitsvorsorge
- Zukunftsmarkt Seniorengerechte Produkte, Dienstleistungen und Infrastrukturen
- Zukunftsmarkt Bottom-of-the-Pyramid (BoP)
Zusammenwachsen von Produktion und Konsumtion
- Zukunftsmarkt Mass Customization
- Zukunftsmarkt Low-Tech-Produkte/Leistungen
- Zukunftsmarkt Schwarmintelligenz
Rating-Katalog
Qualitatives Marktwachstum ante portas
Die Welt ist im Umbruch. Die Finanzmärkte sind außer Tritt geraten. Länder- und Bankbonitäten schwinden dahin. Die Wirtschaft verändert sich unter Druck, aber auch aus Eigennutz. Denn jetzt entstehen Zukunftsmärkte. Die ökologischen und sozialen Herausforderungen treffen auf finanzielle Zwänge. Veränderungsprozesse sind bereits eingeleitet. Folgende Entwicklungen beschleunigen sich und erfordern Antworten:
- der eingetretene Klimawandel,
- das weltweite Bevölkerungswachstum,
- die Bewältigung des Energieproblems,
- der Zugang zu und die Verteilung von Rohstoffen,
- die gerechte Verteilung des Wohlstands, vor allem unter sozialen Aspekten,
- die Sicherung der Gesundheit der Weltbevölkerung,
- die Teilhabe und die Nutzung am Informations- und Bildungspotenzial des Internets und verwandter Technologien sowie
- die Teilhabe der Bürger an politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen und
- vor allem: die Schaffung neuer stabiler und durchschaubarer Finanzmärkte, die Wirtschaft und Gesellschaft stabilisieren helfen.
Das Gebot der Stunde heißt, die neu entstehenden Zukunftsmärkte zu erkennen und sie zu besetzen. In der Regel handelt es sich dann doch wieder um Wachstumsmärkte, die dadurch gekennzeichnet sind, dass diejenigen, die im Schumpeter’schen Sinn innovatorisch tätig werden, Wettbewerbsvorteile erzielen. Dabei entstehen die Zukunftsmärkte nicht auf der grünen Wiese, sondern entwickeln sich aus bestehenden Märkten heraus. In fast allen Fällen handelt es sich um qualitative Veränderungen, häufig sogar um markante Qualitätssprünge. Folgende Märkte werden den Oberbegriffen
- Produktions- und Leistungsorientierung
- Konsumorientierung oder
- Zusammenwachsen von Produktion und Konsumtion
zugeordnet und anschließend beschrieben.
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