Inhalt
Ohne Storys keine glücklichen Kunden
- IKEA® und andere
- Storys vor Ort
- Storys im B2B-Geschäft
- Unternehmen werden zu Persönlichkeiten
Storys sind gelebte Visionen
- Ideenentwicklung
- Erfolgsstorys sind übertragbar
Storys führen aus der Krise
- Was wäre, wenn …
- Die Konsequenz
Wo und wie Storys entstehen
- Die neuen Marktkräfte erkennen
- Die neuen Branchenkräfte erkennen
- Mit Plots strukturieren
Ohne Storys keine glücklichen Kunden
IKEA® und andere
Es mag sein, dass es ohne Geschichten keine zufriedenen oder gar glücklichen Kunden gibt, aber kennen Sie ein bekanntes Unternehmen, das keine Story hat? Nehmen Sie IKEA®, die Geschichte von Ingmar Kamprad, der die Idee hatte, schicke Möbel zum häuslichen Zusammenbauen und dadurch billig zu vermarkten. Oder denken Sie an Larry Page von Googleâ„¢, der mit seinen konsequenteren Algorithmen alle anderen Suchmaschinen deklassierte oder an Anita Roddick, die ausschließlich Bio-Kosmetika in ihren Body Shops® weltweit vermarktete. Ein besonders bemerkenswertes Beispiel sind die Bierbrauer Leipold und Kowalsky von Bionade®, die Limonade so rein und natürlich produzierten wie Bier und ihre prosperierende Marke leider an die Oetker-Gruppe verkauft haben. Dadurch wurde der Marke Bionade® buchstäblich ihre Story genommen. Sie wurde zu einem Produkt unter vielen in einem riesigen industriellen Bauch-laden.
Storys vor Ort
Doch sicher kennen Sie auch Storys von Unternehmen in Ihrem di-rekten Umkreis. Zu jedem Einzelhändler gibt es eine – wenn auch kleinere und nicht so spektakuläre – Story. Wie sich der kleine Lebensmittel-Laden gegen die ALDIs und Lidls behaupten kann. Wie sich die kleine Bäckerei zu einem regionalen Backkonzern entwickelt hat. Aber auch wie sich die Inhaber-Familie, die einen Edeka-Laden betreibt, persönlich um die Kunden kümmert. Da werden vielfältige Geschichten erzählt, die oft mit Qualität, Schnelligkeit, aber auch privaten Ereignissen zu tun haben.
Storys im B2B-Geschäft
Sogar im Business-to-Business-Geschäft sind es die Storys, die Kun-den an ihre Lieferanten oder Ausrüster binden. Wenn auch der Her-steller ähnliche Probleme mit Finanzierung, Steuern, Personal oder auch der Nutzung der virtuellen Medien hat, dann wird dessen Story mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Es entsteht eine emotionale Bindung.
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