Inhalt
Ausgangssituation
- Bedeutung von Innovation
- Herausforderungen im Innovationsmanagement
- Defizite in der Praxis
Ansatz für ein ganzheitliches Innovationsmanagement
- Notwendigkeit für ein ganzheitliches Vorgehen
- Modell im Überblick
- Inside-out-Perspektive
- Outside-in-Perspektive
Was Innovatoren auszeichnet
- Erfolgsfaktoren
- Das Richtige tun
- Das Richtige richtig tun
- Die richtigen Voraussetzungen schaffen
W&P- Innovationsaudit
- Neun Bausteine
- Relevante Fragestellungen
Ausgangssituation
Bedeutung von Innovation
In der Welt der Wirtschaftswissenschaften durch Josef Schumpeter Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt , ist heutzutage der Begriff Innovation in aller Munde. Dennoch herrscht über die genaue Bedeutung in der Gesellschaft noch Uneinigkeit. Auf Nachfrage folgt häufig die Antwort: “Etwas Neues”. Mittlerweile hält sich ein Großteil der Unternehmen – national und international – für innovativ. Aber nicht nur Unternehmen, auch Parteiprogramme, Spielsysteme von Fußballvereinen oder Mobilitätskonzepte werden als innovativ bezeichnet. In gewisser Weise wird der Begriff Innovation universell verwendet und hat inflationär Verbreitung gefunden. Es steht allerdings fest: Innovation ist sowohl für die Gesellschaft als auch für Unternehmen wichtig und aktueller denn je, weil die meisten Märkte weitentwickelt und gesättigt sind. Eine entsprechend wichtige Aufgabe kommt in Unternehmen deshalb dem Innovationsmanagement zu. Bevor man sich mit dem Management von Innovationen auseinandersetzt, muss die Frage beantwortet werden, was Innovation tatsächlich bedeutet:
Innovation ist, wenn der Adressat “hurra” schreit.
Dies trifft aus Sicht des Adressaten zu, der sowohl ein Kunde des Unternehmens als auch ein Mitarbeiter im Unternehmen sein kann, wenn folgende charakteristische Merkmale gegeben sind:
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