Prinzip Crowdfunding

Bankfinanzierung nicht mehr gefragt – oder nötig?

Crowdfunding ist gerade dabei, die Art zu verändern, wie Ideen verwirklicht werden. Denn mit Hilfe von Indiegogo, Kickstarter, Startnext & Co. sind Entwickler nicht mehr auf eine Finanzierung durch die Bank oder einen Business Angel angewiesen. Sie müssen nur noch ihre Fans und Kunden davon überzeugen, dass sie ihr Produkt wirklich brauchen.

Volumen wächst

So sammelte bespielsweise Kickstarter nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 355 Millionen Euro ein, mit denen Projekte realisiert wurden. 2012 waren es noch 235 Millionen Euro. Laut Angaben von Indiegogo wurden 190.000 Crowdfunding-Kampagnen im vergangenen Jahr auf der Plattform gestartet – wie viele davon erfolgreich waren, veröffentlichte Indiegogo nicht. Doch seit ihrer Gründung erleben die beiden berühmtesten US-Crowdfunding-Plattformen jährlich einen Zuwachs.

Auch in Deutschland

Überall in dem Geschäftsfeld herrscht Aufbruchstimmung. Daher interessieren sich zunehmend auch herkömmliche Investoren für die Plattformen: Indiegogo hat kürzlich 30 Millionen Euro frisches Geld eingesammelt. Damit will das Unternehmen nun sein internationales Geschäft ausbauen. Auch in Deutschland setzt sich die neue Finanzierungsform langsam durch. Laut des Crowdfunding-Monitors der Beratungsfirma Für-Gründer.de ist die Zahl der Crowdfunding-Projekte in Deutschland von 2012 auf 2013 um 40 Prozent gestiegen. 5,36 Millionen Euro haben Deutsche demnach 2013 in die Umsetzung von neuen Ideen per Crowdfunding investiert.

Doch es gibt auch negative Beispiele und auch Betrüger …

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