Manager spielen
Bosch macht es und die Allianz und Munic Re, Daimler, IBM, SAP und immer mehr mittelständische Unternehmen. Sie trainieren ihre Manager im wahrsten Sinne spielerisch. Mit Serious Games …
So hat beispielsweise die Entwicklerfirma Ranj ein Spiel für die Bosch-Gruppe erstellt, das dem Spieler wertvolle Einblicke in das neue Bosch Value Concept bietet. Das Spiel richtet sich an 20.000 Führungskräfte aus Non-Controlling-Bereichen.
Das Spiel mit dem Namen SmartPort basiert auf dem Interactive Case Study (ICS) Spiel-Format. Der Schwerpunkt dieses Spielformats ist die Analyse, die Entwicklung einer Strategie, Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft Maßnahmen zu ergreifen.
“Fiktive Tochter” von Bosch gekauft
Die Spieler sind in einer Position, in der sie den Spielfluss beinflussen können und erleben aus erster Hand, wie man eine komplizierte Aufgabe erledigt. In dem Spiel hat Bosch eine neue (fiktive) Tochter, die dänische Firma SmartPort gekauft. Diese Firma hat eine Reihe von innovativen Produkten für intelligent gesteuerte Flughäfen, wie Sensoren, Tags, Terminal- und Passagierkonsolen-Elektronik etc. entwickelt.
Im Spiel neue Realitäten erzeugen
Bosch glaubt, dass es ein großes Wachstumspotenzial in diesem Bereich gibt. Insbesondere gilt dies in der Region Asien-Pazifik, wo eine große Anzahl von neuen, modernen Flughäfen in den kommenden zehn Jahren gebaut werden. Es ist die Aufgabe des Spielers sicherzustellen, dass eine starke Präsenz in diesem Markt in den kommenden Jahren erreicht wird. Er wird zum Geschäftsführer der SmartPort berufen. Seine Mission: Smartport’s und damit Bosch’s Marktpräsenz im asiatischen Markt sicher zu stellen und somit Wachstum zu erreichen.