Strategien gegen die Immobilienkrise: Neue Ideen für die Städte

Der Berliner Architekt Max Schwitalla will urbane Räume radikal neu denken. Keine sechsspurigen Straßen und Wohnsilos mehr, sondern mehr Lebensqualität für die Menschen. Er entwirft Gebäude, in denen der Mensch und die Begegnung im Mittelpunkt stehen.

Für ihn ist das urbane Regal die Grundstruktur. Es verzichtet bewusst auf die allgegenwärtige Präsenz von Autos und fördert damit den sozialen Kontakt.

Es gibt bereits erste Umsetzungen. In Tübingen hat Schwitalla sein erstes urbanes Regal gebaut. Es wird deutlich, wohin „die Reise geht“. Natürlich können die vorhandenen Strukturen in den (Groß-) Städten nicht einfach überschrieben werden. Zu viele Bauvorschriften und Eigentümerinteressen stehen dem entgegen. Aber immer dort, wo es Freiflächen gibt, kann begonnen werden.

Da werden dann die alten Gebäude- und Betonstrukturen durch neue Lebensstrukturen ersetzt.

Siehe hierzu: MDR/Quarks, Max Schwitalla: Die Zukunft der Städte

Bild: MDR/Max Schwitalla

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AUTOR/-IN

Philipp Braun, HN-Redaktion