Inhalt:
Definition und Ausgangslage
Strategie und Planung
- Web-Aktivitäten im Mittelpunkt
- Kaufprozess
- Individualisierung
- Planungsschritte
Der Marketing-Prozess
- Qualität und Nutzen
- Bedarfsgruppen und ihre Themen
- Lead-Konzept und Marketing-Automation
Inhalte sind das A und O
- Themen besetzen
- Mit Storyfy®ing Themen interessant machen
- Erzählen im digitalen Zeitalter
Definition und Ausgangslage
Kundenbindung erhöhen, neue Kunden gewinnen
Content-Marketing ist die Kunst, mit bestehenden oder potenziellen Kunden durch hochwertige Online-Inhalte in Kontakt zu kommen, ohne diese gleich direkt zum Kauf von Produkten oder Services aufzufordern. Ziel ist es zunächst, eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen und dauerhaft an sich zu binden. Letztendlich soll der Kunde durch die Schaffung von Mehrwerten vom Kauf überzeugt werden und profitabel auf den Content reagieren.
Content-Marketing ist in den USA längst angesagt. Diese Marketing-Form erobert aber auch Europa. Einer Umfrage von Smart Insights zufolge sehen fast ein Drittel der Marketinginteressierten Content-Marketing als den wichtigsten Trend im digitalen Marketing 2016 an. Mobile Marketing und Social-Media-Marketing liegen mit 11 und 8,9 Prozent nur auf dem vierten und fünften Platz dieses Rankings. SEO ist nur für 4,3 Prozent der Befragten in diesem Jahr noch ein bedeutender Trend.
50 Prozent planen höheres Budget
Rund die Hälfte der Marketingverantwortlichen will das Budget für den Ausbau der Content Marketing-Aktivitäten erhöhen, allerdings hat nur ein Drittel einen dezidierten Plan für das eigene Content-Marketing in der Tasche. Die Hauptziele sind jedenfalls der Ausbau der Kundenbeziehungen, eine Steigerung des Engagements und der Bekanntheit der eigenen Marke. Zu den wichtigsten Aktivitäten gehört das Verbreiten von Content über soziale Medien, Newsletter und die eigene Website.
Strategie und Planung
Web-Aktivitäten im Mittelpunkt
Für Privat-, aber auch für Geschäftsleute hat sich die Website eines Unternehmens und das Engagement im Social Media-Bereich zum wichtigsten Touchpoint entwickelt. Viele Unternehmen haben diesen Trend erkannt und investieren große finanzielle und personelle Ressourcen in den Auf- und Ausbau ihrer Web-Aktivitäten. Besonders die Anzahl an Blogs und Online-Magazinen hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Dennoch sind die Erfolge – speziell bei den Seitenaufrufen – häufig eher ernüchternd. Der Grund dafür ist, dass Unternehmen ihren Content nicht strategisch planen.
Vieles ist nicht optimal
Es gibt viele Gründe, warum der geschaffene Content von der Zielgruppe nicht angenommen wird. Ein Grund ist, dass es mittlerweile ein sehr breites Informationsangebot im Internet gibt. Viel wichtiger ist jedoch, dass der Content nicht relevant genug ist. Die Inhalte von Unternehmen sind häufig sehr vertrieblich ausgerichtet und dadurch in bestimmten Phasen der Kaufentscheidung nicht relevant. Content-Marketing bedeutet vor allem, den richtigen Content zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal zur Verfügung zu stellen. Das gelingt vielen Unternehmen bisher nicht optimal.
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